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Bancomat-Spendenaktion erfolgreich abgeschlossen: 30.000 Euro zugunsten Caritas-Nothilfe für Ukraine

Die Spendenaktion der Sparkasse zugunsten der Caritas-Nothilfe für die Menschen in der Ukraine ist erfolgreich abgeschlossen worden. Unter dem Motto „Jede Spende hilft“ konnten die Kunden der Bank bei Bankomatbehebungen an Geräten der Sparkasse 1 Euro spenden. Dank einer Vielzahl von Unterstützern ist bei dieser Aktion in nur zwei Monaten auf diese Weise der stolze Betrag von 26.943 Euro zusammengekommen. Ausgehend von dieser Summe hat die Sparkasse den Betrag auf 30.000 Euro erhöht. Die gesammelten Geldmittel kommen den Menschen in den Aufnahmezentren der Caritas in der Ukraine und in den Nachbarstaaten zugute, wo sie lebensnotwendige Unterstützung erhalten.

„Gerne stellten wir uns als Sparkasse für diese Initiative, die uns die Caritas vorgeschlagen hat, zur Verfügung. Der Krieg in der Ukraine ist eine menschliche Tragödie. Das Land befindet sich im absoluten Ausnahmezustand. Es handelt sich hier um ein wichtiges humanitäres Projekt, das den bedürftigen Menschen aus der Ukraine eine konkrete Hilfe bietet. Die Möglichkeit, einen Euro zu spenden, wenn man eine Bargeldbehebung am Bankomat durchführt, ist sicherlich die einfachste Art, um eine kleine Spende zu geben. Wir freuen uns sehr, dass sich so viele unserer Kunden daran beteiligt haben. Mit der Aufstockung der gesammelten Gelder wollen wir einen zusätzlichen Beitrag leisten, den Menschen in Not zu helfen“, erklären Sparkasse-Präsident Gerhard Brandstätter sowie der Beauftragte Verwalter und Generaldirektor Nicola Calabrò.

Ein Dank an die Sparkasse und ihre Kunden für die bewiesene Sensibilität und Solidarität sprachen Caritas-Direktor Franz Kripp und Sandra D'Onofrio, Verantwortliche des Dienstes Globale Verantwortung, aus: „Wir bedanken uns bei der Sparkasse und ihren Kunden ganz herzlich für ihre Unterstützung. Die 30.000 Euro werden wir verwenden, um über die Caritas der Diözese Kolomyja in der West-Ukraine den Binnenflüchtlingen und jenen in den Flüchtlingscamps in den angrenzenden Ländern zu helfen. Konkret werden dort Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente verteilt. Außerdem werden dort geeignete Unterkünfte hergerichtet sowie sogenannte ‚Child-friendly-spaces‘, sprich Orte, an denen vom Krieg traumatisierte Kinder wieder ein Stück Normalität erleben können, begleitet von Psychologen und Lehrpersonal.“

 

v.l.n.r. Nicola Calabrò, Sandra D'Onofrio, Gerhard Brandstätter und Franz Kripp

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