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Pastoraltagung 2025: Mit Freude und Hoffnung - Synodalität leben

Die Diözese Bozen-Brixen lädt herzlich zur Pastoraltagung ein, Synodalität als geistlichen Weg gemeinsamen Hörens, Entscheidens und Handelns zu vertiefen. Im Zentrum steht die Frage, wie dieser Weg konkret Gestalt annehmen kann – in unseren Pfarreien, Seelsorgeeinheiten und kirchlichen Leitungsgremien. Hochkarätige Referierende geben dazu theologische Impulse und eröffnen Perspektiven.

Das Tagungsprogramm wird durch vielfältige Workshops ergänzt – eine Übersicht finden Sie hier.

Die Pastoraltagung findet am 19.+20. September 2025 in der Cusanus Akademie in Brixen statt und richtet sich an alle, die in der Pastoral engagiert sind. Es ist jedes Jahr ein willkommener Moment, um die diözesane Gemeinschaft zu erfahren, Beziehungen zu pflegen und gestärkt und motiviert ins neue pastorale Jahr zu starten.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den gemeinsamen Weg im Geist der Synodalität!

Anmeldung und Informationen: www.cusanus.bz.it
oder per E-Mail an: info(at)cusanus.bz.it

Heiliges Jahr 2025: Pilger der Hoffnung

Ein Heiliges Jahr, oft auch “Jubiläumsjahr” genannt, ist eine besondere Zeit der Erneuerung, der Vergebung und des Neubeginns im Leben der Gläubigen. Es bietet die Gelegenheit, den Glauben bewusst zu vertiefen und sich in der Gemeinschaft der Kirche auf dem Weg der Versöhnung und des Friedens zu stärken.Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“. Mit diesem Motto greift Papst Franziskus die Bedeutung von Hoffnung, Solidarität und gemeinsamer Verantwortung auf. Das Heilige Jahr ist ein sogenanntes ordentliches Jubiläumsjahr, das alle 25 Jahre stattfindet. Pilgernde aus der ganzen Welt besuchen in dieser Zeit heilige Stätten und empfangen die Sakramente, um neue Impulse für ihren persönlichen und gemeinsamen Weg mit Gott zu finden.

In seiner Botschaft zum Heiligen Jahr hebt Bischof Ivo Muser die Notwendigkeit hervor, Hoffnung zu leben und weiterzugeben – besonders in einer von Kriegen, Krisen und Bedrohungen gezeichneten Zeit. „Wir brauchen Hoffnung, um Kindern das Leben zu schenken und die bedrohte und verwundete Schöpfung zu bewahren“, schreibt Bischof Muser. 

Weitere Veranstaltungen zum Hl. Jahr finden Sie hier.

Hier finden Sie das Programm des Pilgerbüros der Diözese Bozen-Brixen für das Heilige Jahr 2025.

Kranken- und Trauerpastoral vor Ort

Die Kranken- und Trauerpastoral ist in der Pfarrei verankert. Sie zählt zum Verantwortungsbereich des Verantwortlichen für Caritas im Pastoralteam. Sie wird entweder von einer Einzelperson oder von einer Gruppe betreut. Sie kann als Aufgabenbereich innerhalb der Pfarrcaritas betreut werden oder aber, in enger Abstimmung mit der Pfarrcaritas, durch den Aufbau einer eigenen Gruppe. Die diözesane Arbeitsgruppe Kranken- und Trauerpastoral begleitet Pfarreien gerne wenn sie sich in Ihrer Pfarrei oder Seelsorgeeinheit zu diesem Thema engagieren möchten. 

Die Caritas hat ein kleines Starterkit mit konkreten Inputs zum Starten und Organisieren des Dienstes erarbeitet, das sie hier finden können. 

Weitere Information finden Sie auf der Homepage der Diözese oder auch auf dem Flyer.

 

Online Treffen

Das Seelsorgeamt und die diözesane Caritas bieten eine Reihe von Online-Treffen für jene an, die Kranke und Trauernde begleiten. Die Treffen werden mit einem kurzen thematischen Schwerpunkt eingeleitet und bieten dann viel Raum für den Erfahrungsaustausch. Eingeladen sind Einzelpersonen und Gruppen, Priester, Diakone und Laien, die in der Pfarrei oder der Seelsorgeeinheit bereits eine Aktivität der Kranken- oder Trauerpastoral entwickeln oder zu entwickeln beabsichtigen. Die Treffen finden von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr statt.

Die nächsten Termine sind in Bearbeitung. Stay tuned!

Hier geht es zum Programm. 

 

80. Todestag von Josef Mayr-Nusser

Gedenkwallfahrt nach Erlangen

Im Zuge des 80. Todestages von Josef Mayr-Nusser hat das diözesane Pilgerbüro eine Gedenkwallfahrt nach Erlangen organisiert, vom 1. zum 4. Oktober 2025. Die Pilgerreise führt auch in die Städte Bamberg, Nürnberg und Freising.

Alle Informationen findet Ihr unter folgendem Link: hier

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Wettbewerb

Ich bin anders, du bist anders. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Für alle.

Im Pastoralzentrum Bozen wurden am 22. März 2025 die Gewinnerinnen und Gewinner des Kreativwettbewerbs zum 80. Todestag von Josef Mayr-Nusser ausgezeichnet. Jakob Stoffner (Grundschule Klausen) erhielt den Preis in der Kategorie Kinder, Hannah Fill wurde in der Kategorie Jugendliche für ihren Essay prämiert, und Helga Maria Gorfer überzeugte in der Kategorie Erwachsene mit einem Haiku. Anschließend wurde im Bozner Dom eine Ausstellung mit allen eingereichten Werken eröffnet.

Einige Eindrücke und ein Foto von den Gewinnern findet ihr hier.

https://www.bz-bx.net/gedenktag-jmn

 

 

Aktion: „Ein kleines Herz für dich“ zum Tag der Kranken

Die Initiative „Ein kleines Herz für dich“ wurde von der Caritas in Zusammenarbeit mit der Kommission für Kranken- und Trauerpastoral, dem Seelsorgeamt, dem Verband der Seniorenheime und der Krankenhausseelsorge organisiert. Die Beteiligung an der Aktion war überwältigend. Senioren aus den Seniorenwohnheimen oder Seniorengruppen, Kinder und Jugendliche, die sich auf die Erstkommunion oder Firmung vorbereiten, ein Jugendchor, Grund-, Mittel- und Oberschüler und -schülerinnen, ein Jugenddienst, Ministranten und Ministrantinnen, Pfarrcaritasgruppen, Kindergärten, aber auch Familien und Einzelne haben in den vergangenen Wochen Herzen in allen möglichen Formen, Farben und Variationen gebastelt.

Ein großes Dankeschön von Herzen allen, die diese Aktion mitgetragen und mitgebastelt haben sowie den Partnerinnen und Partnern und der Krankenhausseelsorge fürs Weiterschenken.

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Der Welttag der Kranken findet jedes Jahr am 11. Februar statt.

Nähere Informationen erhalten Sie bei den Mitarbeiterinnen der Dienststelle und unter gemeinschaft.comunita(at)caritas.bz.it

 

Gegen die Einsamkeit

Eines der acht strategischen Bereiche der Caritas für die kommenden Jahre ist das Thema Einsamkeit und Nähe. Denn niemand ist vor Einsamkeit gefeit. Sie kann plötzlich durch äußere Umstände über uns hereinbrechen oder sich schleichend in uns breitmachen. Auch in Südtirol riskieren immer mehr Menschen, sozial unzureichend eingebunden zu sein. In Kombination mit anderen Faktoren (Arbeitslosigkeit, Krankheit wirtschaftlicher Druck, Arbeitsplatzwechsel, etc.) drohen im schlechtesten Fall eine starke Belastung der persönlichen Kontakte. Das Phänomen Einsamkeit zeigt sich in seinen verschiedensten Formen. Sie kann u. a. durch übersteigerten Individualismus hervorgerufen werden und sollte kontinuierlich beobachtet werden. Sie kann mit neuen Projekten, durch die Umgestaltung bestehender Aktivitäten, mit der Entwicklung einer Sorgekultur angegangen werden.

Vorschläge für Aktionen

Flucht und Migration

Welche sind die Ursachen die eigene Heimat zu verlassen? Die Gründe dafür sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Die weltweiten Zusammenhänge sind komplex und daher gibt es keine einfachen Erklärungen. Genauso wenig gibt es Patentrezepte für ein Zusammenleben zwischen Einheimischen und Flüchtlingen in Südtirol. Entsprechend intensiv und kontrovers wird der Themenkreis rund um Flucht und Flüchtlinge in Südtirol diskutiert. Umso wichtiger ist es, sich gut über Hintergründe und Zusammenhänge zu informieren und dieses Thema auch zu Hause für sich oder mit Freunden in der Gruppe anzusprechen und zu diskutieren.

Vorschläge für Aktionen

Interkulturelle Treffen für Frauen

Integration kann gelingen, wenn wir uns interkulturell öffnen und uns um eine Willkommenskultur bemühen. Durch Begegnungen mit Menschen aus anderen Kulturen lernen wir die eigenen Grenzen zu überwinden und zu öffnen und andere Lebensweisen kennenzulernen bzw. den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen und Traditionen zu fördern. Jeder kann aktiv am sozialen und gesellschaftlichen Leben teilhaben. In gewissen Kulturkreisen ist es für Frauen leichter, an Aktivitäten teilzunehmen, wo sie ungestört unter Frauen sind. Somit ist es wichtig, Orte und Möglichkeiten zu schaffen, damit sich zugewanderte und einheimische Frauen treffen können, z.B. zum interkulturellen Kochen, für gemeinsame kleine Ausflüge oder ähnlichen Unternehmungen.

Vorschläge für Aktionen

Junge Menschen in der Pfarrei einbeziehen

Um seiner Aufgaben gerecht zu werden, braucht die Pfarrei den Beitrag aller, also auch der Jugend. Zugleich haben junge Menschen hier eine Chance, im Leben und im Glauben zu wachsen, sich sozial und religiös zu engagieren, mit Gleichgesinnten Ideen zu verwirklichen und einen Beitrag für eine lebendige Glaubensgemeinschaft in der eigenen Pfarrei zu leisten.

Wie kann es gelingen, dieses Ideal zu verwirklichen, einen Weg in diese Richtung zu gehen?

Vorschläge

Lesementoren

Manchmal fehlt Kindern die Freude am Lesen, auch weil sie keinen besonderen Bezug zu Büchern entwickelt haben. Beim Projekt Lesementoren geht es darum, einerseits die Sprach- und Lesekompetenzen von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund im Grundschulalter zu fördern, vor allem aber Freude am Lesen und an den Büchern (wieder) neu zu entdecken. Durch gemeinsames Lesen/Vorlesen und in Gesprächen werden die Schüler durch freiwillige Helfer auf spielerische Weise an Texte herangeführt und so zum Zuhören und Lesen angespornt.

Vorschläge

Diözesaner Bildungsweg

Der Diözesane Bildungsweg ist ein modulares Bildungsangebot, das die Ehrenamtlichen in den Pfarreien stärkt und ihnen die passenden Werkzeuge für ihren jeweiligen Dienst zur Hand gibt. Er gibt den Ehrenamtlichen und allen Interessierten die Möglichkeit, in ihrem Engagement zu wachsen und in den eigenen Kompetenzen gestärkt zu werden. Er ist das Herzstück des heurigen Jahresthemas, reicht aber zugleich weit über dieses hinaus. Innerhalb der vielschichtigen Veränderungen, die wir als Ortskirche erleben und gestalten, spielt Bildung eine zentrale Rolle. Mit den Diözesanen Bildungsweg wird die Umsetzung eines modularen Systems begonnen, in das Schritt für Schritt alle Aus- und Weiterbildungen für das Ehrenamt in der Pfarrei integriert werden. Durch aufeinander aufbauende und untereinander abgestimmte Angebote wird es auch möglich, den eigenen Bildungsweg individuell zu gestalten und den eigenen Bedürfnissen und Möglichkeiten anzupassen.

Mehr Informationen finden Sie hier

 

Passend zum Jahresthema

Holt eine Seelsorgeeinheit oder eine Pfarrei das Modul 04. Glauben vertiefen und weitertragen zu sich, übernimmt das Seelsorgeamt die Referentenkosten.

 

Sie finden uns in:

Bozen, Sparkassenstraße 1, Tel. 0471 304 330, Fax 0471 304 394

Meran, Galileo-Galilei-Straße 84, Tel. 0473 495 632, Fax 0473 276 948

Brixen, Bahnhofstraße 27/a, Tel. 0472 205 965, Fax 0472 205 928

Bruneck, Paul-von-Sternbach-Straße 6, Tel. 0474 414 064, Fax 0474 413 979

gemeinschaft.comunita(at)caritas.bz.it


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