Zum Hauptinhalt springen

Sambia: Chancen für die Zukunft

Zur Schule zu gehen und jeden Tag genug zum Essen zu haben ist für Kinder in der sambischen Stadt Chipata keine Selbstverständlichkeit - vor allem, wenn sie wie die kleine Ruth in Magazine Compound leben, einem Viertel am Stadtrand, das von Armut geprägt ist. Die Grundschule „Magazine Christian Mission Academy“ ist ein Hoffnungsanker für das ganze Viertel.

Hunger in Afrika

Die weltweite Hungerkrise spitzt sich zu. Rund 800 Millionen Menschen sind von Hunger betroffen, das sind 10 Prozent der Weltbevölkerung. Etwa 60 Prozent von ihnen sind Frauen und Mädchen. Sie sind die ersten, die sich selbst das Essen vom Mund absparen, um ihre Kinder und Geschwister vor dem Hunger zu schützen. Und dennoch müssen Millionen von Mütter hilflos mitansehen, wie ihre Kinder immer schwächer werden, weil ihnen wichtige Nährstoffe fehlen. Sie brauchen dringend Hilfe.

Äthiopien: eine Lebensgrundlage aufbauen

Immer wiederkehrenden Dürren bedrohen das Leben von Millionen Menschen in Äthiopien. Bauernfamilien, die wenig Land besitzen, werden besonders in Mitleidenschaft gezogen: sie sind den unkalkulierbaren Niederschlägen chancenlos ausgesetzt. Projekte zur Bodenverbesserung zur optimalen Regennutzung, zur Wiederaufforstung und zur Lagerung von Saatgut können hier Abhilfe schaffen. Frauen und Kinder kommt dabei besondere Aufmerksamkeit zu. Sie sind das Rückgrad und die Zukunft Äthiopiens.

Bolivien: Aller Anfang ist Wasser

Im kargen Hochland von Bolivien ist Wasser das kostbarste Gut. Gemeinsam mit unseren Partnern errichten wir in Cochabamba Jahr für Jahr neue Brunnen und Wasserleitungen, bis alle Dörfer Zugang zu ausreichend Wasser haben. Für Bauernfamilien bedeuten diese Wassersysteme Sicherheit und die Garantie ausreichender Ernten. Sie können weiterhin in ihrer Heimat im Hochgebirge leben und wissen sich und ihre Kinder mit dem lebenswichtigen Wasser versorgt.

Serbien: Jemand ist da

Der Alltag der meisten alten Menschen in der Provinz Vojvodina ist geprägt von Einsamkeit, finanziellen Problemen und Krankheit. Viele leben allein, ihre minimalen Pensionen reichen kaum bis zur Monatshälfte. Der Hauspflegedienst der Caritas Srem hilft den alten Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen an ihr Haus gebunden sind. Sie bringen Hilfe und auch ein Stück menschliche Wärme.

Entwicklungszusammenarbeit: Hilfe zur Selbsthilfe

Die Lebensbedingungen der Menschen in ärmeren Ländern zu verbessern ist unser Ziel in der Entwicklungszusammenarbeit. Hilfe in kleinen Schritten ist dabei die Basis für langfristige Wirksamkeit der einzelnen Projekte. Wir wollen die Ursachen der Notlagen beseitigen und den Menschen die nötigen Hilfsmittel geben, damit sie ihren Traum von genügend Wasser und Nahrung, von Gesundheitsversorgung, Bildung und Arbeit wahrmachen können.


Teilen Sie diesen Beitrag mit Ihren Freunden