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„Caorle war und ist cool“

Die Caritas hat ihr Jubiläumsjahr „50 Jahre Kinderferien in Caorle“ am Samstag, den 14. September, mit einer großen Abschlussfeier im Feriendorf Josef Ferrari beendet. Eingeladen dazu waren neben zahlreichen Ehrengästen auch alle, die entweder als Betreuer oder Gäste irgendwann einmal am Meer bei der Caritas ihre Ferien verbracht haben. Viele sind dieser Einladung gefolgt.

„Wir freuen uns, dass so viele gemeinsam mit uns in Caorle den Abschluss dieses runden Jubiläums feiern“, begrüßte Caritas-Direktor Paolo Valente die zahlreichen Gäste, die zunächst gemeinsam mit Hochwürden Alois Müller, selbst ehemaliger Caritas-Direktor, den Gottesdienst feierten.

„Als das Feriendorf ,Josef Ferrari’ 1969 vom damaligen Caritas-Direktor Msgr. Pius Holzknecht eröffnet wurde, standen vor allem die gesundheitlichen Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund. Inzwischen ist es das besondere Gemeinschaftserlebnis, das jährlich rund 1.300 Kinder und Jugendliche wiederholt nach Caorle lockt“, so Valente.

In all den Jahren haben so bereits über 50.000 Kinder und Jugendliche aus ganz Südtirol ihren Urlaub bei der Caritas in der Obhut von gut vorbereiteten Betreuern verbracht, die vorher zumeist selbst als Kinder dort zu Gast waren. „Als Kind war auch ich hier – es war ein unvergessliches Erlebnis“, erinnerte sich Landesrätin Waltraud Deeg bei ihrer Rede an ihre Ferzienzeit in Caorle. „Die Zeit hier in Caorle prägt einen noch lange. Schließlich hat man hier tolle Erfahrungen sammeln können. Das erste Mal am Meer, der erste Diskobesuch, Spiele in einer großen Gemeinschaft. Ich denke sehr gerne an diese Zeit zurück und habe mich über die Einladung nach Caorle sehr gefreut.“

„Eines unserer Erfolgsgeheimnisse liegt sicher darin, dass wir stets versuchen, mit der Zeit zu gehen und uns den Bedürfnissen und Wünschen der Kinder anzupassen. Auch baulich ist in den vergangenen Jahren viel im Feriendorf geschehen. Allein in den vergangenen Jahren wurden auch dank großzügiger Landesbeiträge rund 1,5 Millionen Euro in die Ferienstruktur investiert. So wurden die Sanitäranlagen erneuert, die Fenster und Türen, die Küche, die Beleuchtung in den Schlafsälen und auch die Außengestaltung wurde viel einladender gestaltet“, zählte Klaus Metz, der Leiter der Caritas-Ferienanlagen in Caorle, die vielen Neuerungen auf.

„Auch pädagogisch haben wir stets versucht, mit der Zeit zu gehen. Mit Lisa Comploi als pädagogischer Leiterin und der Unterstützung durch die youngCaritas ist derzeit in Caorle viel jugendlicher Schwung drinnen“, verriet Bereichsleiter Guido Osthoff ein weiteres Erfolgsrezept.

Nach dem offiziellen Teil gab es am Nachmittag für die Gäste noch viel Zeit, um sich über Erlebtes in Caorle auszutauschen. Auch konnten sich alle Gäste auf einer Leinwand mit Fingerabdruck „verewigen, die als Erinnerung an das 50-Jahr-Jubiläum in Caorle ausgestellt wird.

Das Fest am Samstag in Caorle, an dem rund 150 Personen teilnahmen, bildete den krönenden Abschluss des Jubiläumsjahres, in dem es eine Reihe von Aktionen gab. Den Auftakt bildete im Jänner die Verteilung eines voll mit Erinnerungen gespickten Jahreskalenders. Darüber hinaus gab es im Sommer bei jedem der fünf Turnusse für die Kinder eine besondere Jubiläumsüberraschung.


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