„Unsere Freiwilligen sind in den unterschiedlichsten Bereichen und Tätigkeiten aktiv und schenken Zeit und vor allem Aufmerksamkeit und Nähe“, sagt Brigitte Hofmann, die Leiterin der Dienststelle Pfarrcaritas, Freiwilligenarbeit und Telefonseelsorge. „Bei der Caritas Hospizbewegung sind die ehrenamtlichen Mitarbeitenden für schwer kranke, sterbende und trauernde Menschen sowie deren Angehörige da. Bei der Telefonseelsorge sind die Freiwilligen rund um die Uhr anwesend und schenken den Anrufern ein offenes Ohr, und unsere Essensausgabestellen in Bozen und Brixen wären ohne Mithilfe der zahlreichen Freiwilligen und der vielen Freiwilligen aus dem Pfarreien undenkbar. Es kommen dann noch viele andere dazu wie die Betreuenden bei den Ferienwochen in Caorle und Cesenatico, die Begleitenden von Flüchtlingen und Migranten, aber auch das sein für Menschen, die in Wohnungs- und Obdachlosigkeit leben“, zählt Hofmann ein paar der vielen Beispiele von Freiwilligentätigkeit innerhalb der Caritas auf. „Danken wollen wir auch den vielen Freiwilligen in den Pfarrcaritas Gruppen im Land, denn auch dort sind sie für andere da, besuchen ältere Menschen, verteilen Lebensmittel oder sind da, wenn sie gebraucht werden.“
„Freiwilligenarbeit ist für uns sehr wichtig und deshalb begleiten wir unsere Freiwilligen auch gut. Sie brauchen eine Ansprechperson, einen regelmäßigen Austausch, Angebote zur Fort- und Weiterbildung zum Beispiel. Das ist das, was wir den Freiwilligen dafür bieten können, dass sie ihre Zeit und ihre Fähigkeiten unentgeltlich in den Dienst der guten Sache stellen“, sagt Hofmann. „Um Angebot und Nachfrage zusammen zu bringen, haben wir seit mehr als 20 Jahren unsere Freiwilligenbörse, um Angebote für Freiwillige aber auch für Organisationen und Vereine zu sammeln. Ein wichtiges Werkzeug, um sich einzubringen.“
„Unsere Freiwilligen sind unsere wichtigste Stütze. Wir danken ihnen dafür sehr. Sie zeigen, dass es viele Menschen gibt, sie sich für das Wohl der anderen einsetzen und dass es eine solidarische Gemeinschaft gibt, deren Ziel es ist, dass es allen Menschen, die bei uns leben, gut geht. Dafür ein herzliches Dankeschön“, schließt Caritas-Direktorin Beatrix Mairhofer.