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Freiwillige „LesementorInnen“ gesucht

Kindern durch gemeinsames Lesen die Freude an Sprache vermitteln: Darum geht es beim Projekt „LesementorInnen“, das die Caritas gemeinsam mit den teilnehmenden Bibliotheken nach der langen Corona-bedingten Zwangspause wiederaufnehmen möchte. Dazu sucht sie Frauen und Männer die im Raum Burggrafenamt, im Eisacktal, im Vinschgau und dem Pustertal, die sich einmal in der Woche Zeit nehmen, um sich ehrenamtlich als Lesementoren oder –mentorinnen mit Kindern im Grund- und Mittelschulalter zu treffen und gemeinsam zu lesen. Wer mehr über das Projekt erfahren möchte, ist herzlich zu einem Zoom-Meeting eingeladen, das am Mittwoch, den 6. Oktober um 19 Uhr stattfindet. Anmeldungen und Informationen nimmt die Dienststelle Pfarrcaritas und Freiwilligenarbeit bis 30. September unter Tel. 0471 304 330 oder gemeinschaft.comunita@caritas.bz.it entgegen.

„In den vergangenen 20 Monaten waren die Lesementorinnen und -mentoren Corona-bedingt nur sehr eingeschränkt und mit vielen Unterbrechungen im Einsatz, doch ab Oktober möchten wir gemeinsam mit den teilnehmenden Bibliotheken und Schulen wieder mit neuer Energie starten“, erklärt die Caritas-Mitarbeiterin Karin Tolpeit, die das Projekt „LesementorInnen“ koordiniert.

Dazu sucht die Caritas jetzt Freiwillige, die im Burggrafenamt, im Eisacktal, im Vinschgau und im Pustertal als Lesementoren und –mentorinnen tätig werden möchten und Kindern im Grundschulalter mit oder ohne Migrationshintergrund Freude an der Sprache und die Lust am Lesen vermitteln. Die Freiwilligen treffen sich einmal in der Woche für eine Stunde mit einem Kind und lesen mit ihm gemeinsam Bücher zu verschiedenen Themen. Durch das gemeinsame Lesen bzw. Vorlesen und in Gesprächen wird die Sprach- und Lesekompetenz der Kinder spielerisch gefördert.

Begleitet und koordiniert werden die Lesementoren und –mentorinnen von der Caritas. „Wir haben mit dem Projekt immer sehr positive Erfahrungen gemacht. Denn die Freiwilligen haben dabei eine ganz besondere Rolle inne: Sie können den Kindern ohne Leistungsdruck Texte und Bücher näherbringen und sie so zum Zuhören und Lesen anspornen. Zudem entstehen zwischen Lesementor, Kind und Familie schöne Beziehungen, die es ermöglichen, voneinander zu lernen und sich auszutauschen“, so Tolpeit. Bei der Bereitstellung des passenden Lesematerials sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der teilnehmenden Bibliotheken behilflich.

Für alle, die sich näher über das Projekt informieren möchten, organisiert die Caritas am 6. Oktober 2021 um 19 Uhr ein Online-Treffen über Zoom. Die Anmeldungen dazu sind bis 30. September unter Tel. 0471 304 330 oder gemeinschaft.comunita@caritas.bz.it möglich.

Freiwillige, die eine Lesepartnerschaft übernehmen möchten, aber auch Pfarreien, die ein ähnliches Projekt auf Ortsebene ins Leben rufen möchten, können sich direkt an den Dienst Pfarrcaritas und Freiwilligenarbeit wenden. Unter Tel. 0473 495 632, gemeinschaft.comunita@caritas.bz.it steht die Projektkoordinatorin Karin Tolpeit für Fragen und nähere Informationen zur Verfügung.

 


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