Trauer kommt in jedem Leben vor und tritt dann ein, wenn jemand einen Verlust, welcher Art auch immer, erleidet. In jedem Fall braucht Trauer Verständnis und in manchen Situationen auch Begleitung, ein mitfühlendes menschliches Dasein durch Zuwendung, Zuhören und achtsames Mitgehen. Es braucht kein Problemlösen, sondern vielmehr Seinlassen und Zulassen. Die Caritas-Hospizbewegung organsiert zu diesem Themenkreis in Zusammenarbeit mit dem Bildungshaus Kloster Neustift und anderen Netzwerkpartnern eine Fachtagung mit Fachleuten aus dem In- und Ausland. Sie gehen in verschiedenen Referaten und Workshops auf die unterschiedlichen Formen der Trauer ein und zeigen auf, worauf es bei der Begleitung von Betroffenen ankommt.
Die Tagung findet am 6. Oktober von 8.15 bis 17 Uhr im Bildungshaus Kloster Neustift statt. Eingeladen sind alle Interessierten, insbesondere jene, die mit Sterben, Tod und Trauer zu tun haben: freiwillige Hospiz-MitarbeiterInnen, Angehörige, Pflegepersonen, ÄrztInnen, TherapeutInnen, SeelsorgerInnen, SozialarbeiterInnen, BestatterInnen, Verwaltungs- und Leitungskräfte von Sozial- und Gesundheitseinrichtungen, PolitikerInnen und ehrenamtlich im Palliativ- und Hospizbereich Tätige.
Die Anmeldungen zur Fachtagung „Gehalten und getröstet“ werden innerhalb 26. September 2018 in der Caritas Hospizbewegung in Brixen entgegengenommen (Tel. 0472 268 418, hospiz.brixen@caritas.bz.it).
Die Tagungsgebühr inklusive Mittagessen beträgt 75 Euro. Sie kann direkt auf eines der Konten des Bildungshauses Kloster Neustift überwiesen werden:
Südtiroler Sparkasse, IBAN: IT62J0604558220000000078000
Raiffeisenkasse Eisacktal, IBAN: IT95Y0830759090000301223658
Volksbank Brixen, IBAN: IT42C0585658220070571084313
Für die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Caritas Hospizbewegung und des Wünschewagens ist die Teilnahme kostenlos. Weitere Informationen: Caritas Hospizbewegung, I-39100 Bozen, Marconistraße 7, Tel. +39 0471 304 370, hospiz@caritas.bz.it.
