Auch Tausende Nutztiere sind den Wassermassen zum Opfer gefallen, Hab und Gut wurde einfach weggeschwemmt. „Unsere Partner in Kariobangi, wo wir ein Kinderpatenschaftsprojekt betreiben, haben uns um Hilfe gebeten. Wir lassen sie nicht allein“, sagt Caritas-Direktorin Beatrix Mairhofer. Kariobangi gehört zur kenianischen Hauptstadt Nairobi. Dort befindet sich das größte Slumgebiet Afrikas. Das Leben dort ist ohnehin schon hart. Gemeinsam mit der Südtiroler Missionsschwester Lydia Pardeller hat die Caritas dort das Sozialzentrum „New Life“ ins Leben gerufen, das vom Verein „Hands of Care and Hope“ geführt wird. „5 Jahre lang hat es nicht geregnet. Nun haben die Wassermassen die Unterrichtsräume unter Wasser gesetzt, Schulbücher zerstört und auch die Essensausgaben unbenutzbar gemacht“, berichten die Partner der Caritas vor Ort. Die von der Südtiroler Caritas zur Verfügung gestellte Summe verwenden sie, um die Klassenzimmer wieder unterrichtstauglich zu machen und neues Schulmaterial anzukaufen.
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