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Landesrätin Pamer trifft sich mit Caritas-Führung

Dringende soziale Themen: Wohnungsnot, Existenzsorgen, sozialer Ausgleich

 

Die neue Landesrätin für sozialen Zusammenhalt Rosmarie Pamer und ihre Ressortdirektorin Michela Morandini haben sich vor kurzem mit der Führungsspitze der Caritas getroffen und sich dabei über soziale Themen ausgetauscht. Als dringend eingestuft wurden dabei von beiden Seiten das Wohnproblem für besonders vulnerable Personengruppen, teils veraltete Modelle in der Sozialarbeit, die oft hinderliche Bürokratie und die Sorge um den sozialen Ausgleich.

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Namen meines Zuständigkeitsbereiches ,Sozialer Zusammenhalt‘, denn das drückt genau das aus, um was es eigentlich geht: Der soziale Zusammenhalt ist der Kitt  für unsere Gesellschaft, in der der Mensch im Mittelpunkt steht. Deshalb ist mir auch der Austausch und die Zusammenarbeit mit den sozialen Akteuren wie der Caritas wichtig“, sagte Landesrätin Rosmarie Pamer einleitend.

Caritas-Direktorin Beatrix Mairhofer führte die Landesrätin in das umfangreiche Wirken und die vielen Tätigkeitsfelder der Caritas ein, die vielfach auch von der öffentlichen Hand mitfinanziert werden. „Die extreme Wohnungsnot und die Existenzsorgen vieler Menschen in Südtirol trotz Arbeit, die Migration und Integration, die oft hinderliche Bürokratie und ganz besonders der soziale Ausgleich sind Themen, die dringenden Handlungsbedarf erfordern. Es ist an der Zeit, dass gängige Modelle z.B. in der Obdachlosenarbeit – und nicht nur dort - hinterfragt und neue Wege beschritten werden, und das möglichst auf Augenhöhe“, wünschte sich Mairhofer von der neuen Landesrätin. Diese sowie auch Ressortdirektorin Michela Morandini sicherten der Caritas-Spitze Achtsamkeit in Bezug auf die genannten Themen und bei der Zusammenarbeit zu.


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