Die 24 Plätze sind für junge Frauen und Männer zwischen 18 und 28 Jahren reserviert. „Die freiwilligen Zivildiener tragen nicht nur zum Gemeinwohl in Südtirol bei, sie machen auch wertvolle Erfahrungen, die für ihr späteres Berufsleben nützlich sind“, erklärt youngCaritas-Mitarbeiterin Nicole Pozzi.
Die Caritas bietet Einsatzmöglichkeiten in Bozen, Meran, Bruneck, Leifers, Kastelruth, Mals, Wiesen, Tisens, Ritten und Vintl an. Dort führt sie verschiedene Einrichtungen, in denen Solidarität mit anderen gefragt ist. Die Landeszivildiener erhalten dort tiefe Einblicke in soziale Tätigkeiten, befassen sich mit Flucht und Migration und stehen Menschen bei, die am Rande unserer Gesellschaft leben: Menschen in materiellen Notsituationen, mit psychisch Problemen, mit Abhängigkeitserkrankungen oder HIV, mit ehemaligen Häftlingen. Sie können aber auch in Sensibilisierungsarbeit von Jugendlichen mitwirken und gemeinsam mit den hauptamtlichen Mitarbeitern Initiativen und Projekte planen und verwirklichen.
Der freiwillige Landeszivildienst dauert acht oder zwölf Monate. Die Arbeitszeit beträgt 30 Stunden pro Woche. Die freiwilligen Zivildiener sind krankenversichert und erhalten ein monatliches Entgelt von 450 Euro. Außerdem können sie alle öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol kostenlos benützen und haben freien Eintritt in alle Museen des Landes. Zusätzlich werden den jungen Erwachsenen laufend Fortbildungen zu verschiedenen Themen angeboten.
Wer sich für den freiwilligen Landeszivildienst bei der Caritas interessiert, kann seine Bewerbung innerhalb 6. August bei der youngCaritas unter info(at)youngcaritas.bz.it einreichen. Für Informationen oder Fragen sind die Mitarbeiter unter Tel. 0471 304 333 erreichbar. Informationen auch online unter www.youngcaritas.bz.it abrufbar.
Bozen, 28.07.2017