Freiwillige kümmern sich bei dem Projekt jeweils um ein Kind oder einen Jugendlichen. Sie treffen sich einmal wöchentlich für eine Stunde in den öffentlichen Bibliotheken oder in den Schulen. Somit wird während des gesamten Schuljahres die Freude an der Sprache und an Büchern, ohne Zwang- oder Leistungsdruck, vermittelt. Das Projekt ist aber nicht als professionelle Hausaufgabenhilfe oder Leseförderung zu verstehen, sondern als zusätzliches Angebot für Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund.
„Wir arbeiten eng mit den Grund- und Mittelschulen, den Sprachzentren und verschiedenen Bibliotheken im Land zusammen. Die Lesepatenschaften beruhen auf dem freiwilligen Einsatz der Lesementoren und sind kostenlos“, sagt die Caritas-Mitarbeiterin Karmen Rienzner, die das Projekt koordiniert. Die freiwilligen Lesementoren und Lesementorinnen werden über die Caritas begleitet und versichert und stellen die Kontakte zwischen Lesementoren und den Kindern her. Bei Bedarf werden Weiterbildungen angeboten.
Wer sich als Lesementor oder Lesementorin engagieren, für sein Kind die Unterstützung dieser in Anspruch nehmen, oder sich über die Möglichkeiten des Projektes informieren möchte, erhält nähere Informationen dazu unter Tel. 0474 414 064 oder per E-Mail gemeinschaft.comunita(at)caritas.bz.it.