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Die Nothilfe der Caritas für die Menschen im Nahen Osten

Die humanitäre Lage im Gazastreifen und in den angrenzenden Gebieten spitzt sich zu. Helferinnen und Helfer des Caritas-Netzwerkes sind vor Ort und versuchen, zu helfen. Die Südtiroler Caritas beteiligt sich mit 10.000 Euro aus dem Katastrophenfonds an der Unterstützung für die verzweifelten Menschen.

Nach dem Angriff der Hamas und der darauffolgenden militärischen Intervention der Regierung Israels im Gazastreifen steigt die Zahl der Opfer auf beiden Seiten immer weiter an. Hunderttausende Menschen versuchen, vor den Gefechten zu fliehen und einen sicheren Ort innerhalb des Gazastreifens oder in den angrenzenden Gebieten zu erreichen.

„Die Gefahr ist allgegenwärtig. Auch wenn Helferinnen und Helfer selbst ihr Leben riskieren, verteilen sie dennoch Lebensmittelpakete, Hygieneartikel und Gutscheine, die bei registrierten Händlern gegen Grundbedarfsartikel eingetauscht werden können“, berichtet Sandra D’Onofrio vom Caritas-Dienst Internationale Zusammenarbeit, die in Kontakt mit den Caritas-Stellen vor Ort steht.

Die Südtiroler Caritas hat bisher 10.000 Euro für die Nothilfe zur Verfügung gestellt. „Unsere Partner-Organisationen führen laufend ein sogenanntes „Post-distribution-monitoring“ durch, damit die Gelder effektiv eingesetzt werden können und die Hilfe gezielt dort ankommt, wo sie am meisten gebraucht wird“, berichtet D’Onofrio. Auch im Libanon unterstützt die Caritas Tausende Familien, die dort Schutz vor den Bomben und vor den Gefechten suchen.

©Caritas

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