Die Caritas führt in Südtirol verschiedene Dienste für Menschen, die Begleitung und Hilfe brauchen. Zivildiener können Menschen in Not unterstützen und den Alltag eines Caritas-Dienstes begleiten. Hand in Hand mit den Mitarbeitern lernen sie die Arbeit im sozialen Bereich kennen, eigene Fähigkeiten und Kompetenzen entwickeln und eigene Ideen verwirklichen. „Die Möglichkeiten, sich als Zivildiener zu engagieren, sind vielfältig. Vom Einsatz in einem Obdachlosenhaus, über die Arbeit im Studienzentrum oder bei der Hospizbewegung, aber auch bei der Sozialberatung oder bei Odós. Das sind nur einige der Dienste, in denen man sich bewerben kann“, erklärt Stefanie Arend, die bei der youngCaritas für den Zivildienst zuständig ist.
14 junge Menschen haben sich im Jahr 2020 gemeldet und sich in den Dienst am Nächsten gestellt. Beim Infoabend am 7. Juni berichten einige Zivildiener via Zoom gemeinsam mit Mitarbeitern der youngCaritas von den Erfahrungen mit den betreuten Menschen, erzählen, was aus dieser Zeit für ihr zukünftiges Leben mitnehmen können und beantworten auch die Fragen der Teilnehmenden. Wer bei diesem Abend online dabei sein möchte, kann sich unter stefanie.arend(at)youngcaritas.bz.it melden.
Der freiwillige Landeszivildienst dauert 8 oder 12 Monate. In dieser Zeit sind die Zivildiener haftpflicht- und unfallversichert und erhalten ein monatliches Entgelt von 450 Euro. Außerdem können sie alle öffentlichen Ver¬kehrsmittel kostenlos nutzen. „Unbezahlbar sind aber die neuen Erfahrungen und die Dankbarkeit für die Unterstützung – sei es von den Kollegen oder den Betreuten, Ratsuchenden und Gästen in den Caritas-Diensten“, betont Brigitte Hofmann, die Leiterin der youngCaritas.
Interessierte können sich bis einschließlich 31. Juli mit Lebenslauf, einem Motivationsschreiben und dem ausgefüllten Anmeldeformular, das auf der Webseite www.youngcaritas.bz.it zu finden ist, melden: info(at)youngcaritas.bz.it oder Tel. 0471 304 333.