Alte Fahrräder und gebrauchte Laufschuhe können Menschen in schwierigen Lebenssituationen den Alltag erheblich erleichtern“, betont Elisabeth Oberrauch, Geschäftsführerin der Fa. Sportler, zum Start der großen der großen Umtauschaktion Bike & Running in allen Sportler-Filialen. Wer mitmacht, hilft nicht nur Menschen in Rumänien und in Afrika, sondern sichert sich auch eine Umtauschprämie für den Kauf neuer Sportgeräte. „Räder und Schuhe werden so nicht einfach weggeworfen oder verstauben in den Kellern, sondern machen andere Menschen glücklich“, erklärt Oberrauch den Hintergrund der Sportler-Aktion.
Die gesammelten Fahrräder werden laut EU-Richtlinien vorsortiert und mit einem LKW des Bozner Transportunternehmens Brigl nach Rumänien geschickt. Dort werden sie über die Caritas an bedürftige Familien, Kinder und Jugendliche verteilt. „Diese Menschen leben in Armut. Sie besitzen keine Autos oder Motorräder und haben oft auch nicht das nötige Geld für öffentliche Verkehrsmittel. Mit den Fahrrädern können sie kostenlos größere Strecken zurücklegen oder etwas damit transportieren. So kommen Kinder zu ihrer Schule und Freiwillige zu alten, kranken Menschen“, bedankt sich Caritas-Direktor Franz Kripp. Die alten Runningschuhe, die durch die Umtauschaktion zusammenkommen, gehen nach dem Aussortieren und einer Reinigung nach Ghana. Der Sportler-Mitarbeiter Cosmos Mensah, der selbst aus Ghana stammt, übernimmt die Verantwortung dafür, dass die Schuhe auch wirklich bei den Bedürftigen ankommen. So bekommen dort Menschen feste Schuhe, die sie sich sonst nicht leisten können.
Sämtliche Kosten für den Transport übernimmt Sportler gemeinsam mit dem Speditionsunternehmen Brigl „Wir helfen gern. Es macht Freude, etwas für Menschen tun zu können, die nicht so viel Glück haben“, betont Andreas Goggi, Geschäftsführer der Firma Brigl. Franz Kripp und Cosmos Mensah bedanken sich für die Unterstützung: „Wenn Unternehmen und Kunden sich gemeinsam der guten Sache widmen, wird daraus eine wertvolle Hilfe für bedürftige Menschen, für Familien und Kinder. Herzlichen Dank dafür!“.