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Unwetter in Ischia: Die Caritas hilft

Nach dem verheerenden Unwetter auf der Ischia ist die Caritas-Nothilfe sofort angelaufen. Die Südtiroler Caritas beteiligt sich mit 5.000 Euro aus ihrem Katastrophenfond an den Hilfsmaßnahmen für die Menschen, deren Häuser unter den Schlammmassen begraben sind.

Sofort nach dem Unwetter hat die Caritas in Absprache mit dem Zivilschutz im Zentrum „Giovanni Paolo II“ eine Anlaufstelle für die Menschen eingerichtet, die ihre Häuser verloren haben und jetzt vor dem Nichts stehen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter klären dort ab, was die Hilfesuchenden brauchen, und organisieren gemeinsam mit freiwilligen Helferinnen und Helfern die dringendsten Hilfsmaßnahmen, unter anderem auch die Unterbringung in den Hotels der Insel. Weil es dort nicht überall Kochmöglichkeiten gibt, sorgt die Caritas auch für warme Mahlzeiten.

„Die Anlaufstelle ist für die Menschen sehr wichtig. Sie erhalten hier auch psychologischen Beistand, menschliche Wärme und die Gewissheit, dass sie in ihrer Not nicht allein gelassen werden“, berichtet Sandra D’Onofrio vom Caritas-Dienst Globale Verantwortung, die im Kontakt mit den Caritas-Verantwortlichen in Ischia steht. Das Zentrum wird so lange offenstehen, bis ein umfassender Einsatzplan des Zivilschutzes umgesetzt werden kann.


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