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Äthiopien: eine Lebensgrundlage aufbauen

Immer wiederkehrenden Dürren bedrohen das Leben von Millionen Menschen in Äthiopien. Bauernfamilien, die wenig Land besitzen, werden besonders in Mitleidenschaft gezogen: sie sind den unkalkulierbaren Niederschlägen chancenlos ausgesetzt. Projekte zur Bodenverbesserung zur optimalen Regennutzung, zur Wiederaufforstung und zur Lagerung von Saatgut können hier Abhilfe schaffen. Frauen und Kinder kommt dabei besondere Aufmerksamkeit zu. Sie sind das Rückgrad und die Zukunft Äthiopiens.

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Äthiopien: eine Lebensgrundlage aufbauen

Wenn der Regen nicht fäll, droht Hunger

Äthiopien, eines der ärmsten Länder der Welt, leidet unter chronischer Lebensmittelunsicherheit auf Grund der immer wiederkehrenden Dürren und der hohen Bevölkerungsanzahl. Bauernfamilien, die wenig Land besitzen, werden besonders in Mitleidenschaft gezogen: sie sind den unkalkulierbaren Niederschlägen chancenlos ausgesetzt. Mit unseren Partnern vor Ort, der Caritas Meki, und Spendern aus Südtirol, wie den Südtiroler Bauernbund, unterstützen wir ein Netzwerk von 21 Genossenschaften mit 18.000 Bauern.

 

Saatgut als wichtiges Startkapital

Das landwirtschaftliche Schulungszentrum von Graba Jarso ermöglicht den Kleinbauern ein zweites Einkommen an, z.B. durch Bienenzucht, Kleintierhaltung, Saatgutherstellung und Handkompostierung in Hausgärten. Nach Missernten erhalten die Bauern dort auch Saatgut zur Verfügung, das sie selbst nicht kaufen können. Auch 1.000 Sparöfen werden verteilt, um den Holzverbrauch zu reduzieren. Diese Hilfe ist gekoppelt an Schulungen im Bereich der Bodenverbesserung zur optimalen Regennutzung, der Wiederaufforstung, der Lagerung und Vermehrung von Saatgut, und der Frühwarnsysteme bei Trockenheit.

 

Frauen, das Rückgrat Äthiopiens

Der Stärkung der Frauen sind neben der Landwirtschaft eigene Projekte gewidmet. Dazu werden unter anderem Sparvereine gefördert und begleitet. Jede Gruppe ist für die 20-25 Frauen wie eine kleine Bank, die ihnen den Notgroschen im Fall von Krankheit sichert, oder in Form von Kleinkrediten neue Erwerbsmöglichkeiten eröffnet. Beachtliche 97% der Kredite werden nach von drei bis sechs Monaten zurückgezahlt. Der Erlös bleibt der Spargruppe. Die Frauenprojekte werden sowohl über Caritas Meki als auch über die Heilig Geist Schwestern in Badessa angeboten. Dort werden außerdem die Dörfer unterstützt, in welchen der Countrysänger Georg Spitaler tätig war. In den nach ihm benannten McAnthony-Schulen werden 700 Kinder spielerisch auf die Schule vorbereitet.

 

Wasser für Schulkinder

Nicht nur die McAnthony-Schulen bereiten die Kinder auf ihr Leben vor. Die Partner vor Ort betreuen mit den Spenden aus Südtirol insgesamt 87 Kindergärten und Schulen. Der Schulbesuch gibt den Kindern neue Perspektiven und Möglichkeiten für die Zukunft. Um auch die Hygiene in den Lernstoff mit einzubeziehen und den Kindern sauberes Wasser zu sichern, werden in den kommenden Jahren alle 87 Kindergärten und Schulen mit Trinkwasser und Toiletten ausgestattet. 

 

Ihre Spende wirkt

Jede Spende bringt Kleinbauern in Äthiopien Wasser, Selbstvertrauen, Eigenständigkeit und ein sicheres Einkommen. Bitte geben Sie bei Ihrer Überweisung das Kennwort „Äthiopien“ an.

Raiffeisen Landesbank IBAN: IT42F0349311600000300200018
Südtiroler Sparkasse IBAN: IT17X0604511601000000110801
Südtiroler Volksbank IBAN: T12R0585611601050571000032
Intesa Sanpaolo IBAN: IT18B0306911619000006000065

Weitere Informationen erteilen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritas-Dienstes Internationale Zusammenarbeit in Bozen Sparkassenstraße 1, Tel. 0471 304 352, international(at)caritas.bz.it.

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