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Humanitäre Krise im Nahen Osten

Der Konflikt im Nahen Osten zwischen den Hamas und der israelischen Regierung hat bereits auf beiden Seiten unzählige Opfer unter der Zivilbevölkerung gefordert, die Zahl steigt weiter an. Millionen von Menschen sind auf der Flucht, suchen im Gazastreifen und den angrenzenden Gebieten Schutz. Das Caritas-Netz stellt humanitäre Hilfe, medizinische Versorgung und lebensnotwendige Güter für die Vertriebenen bereit.

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Humanitäre Krise im Nahen Osten


Die Spirale der Gewalt, die bereits zum Tod von Zehntausenden von Menschen, zur Evakuierung ganzer Bevölkerungszentren im Gazastreifen und zur Zerstörung unzähliger ziviler Gebäude und Krankenhäuser geführt hat, dreht sich erbarmungslos weiter. Schätzungen zufolge sind fast 85 Prozent der Bevölkerung des Gazastreifens Vertriebene, von denen die meisten in stark überfüllten UN-Aufnahmezentren Zuflucht gefunden haben. Die hygienischen Bedingungen dort sind allerdings extrem schlecht und begünstigen die Ausbreitung von Krankheiten. Der Konflikt berührt aber auch das Westjordanland, Ostjerusalem und den Libanon, wo die örtliche Caritas Tausende von Freiwilligen und Mitarbeitern mobilisiert hat, um für die vertriebenen Familien in den Grenzdörfern humanitäre Hilfe zu leisten und sie mit dem Nötigsten zu versorgen.

Steigender Bedarf an humanitärer Hilfe

Nicht nur die Infektionskrankheiten nehmen zu, auch die gesundheitliche Versorgung der Menschen in den vom Konflikt betroffenen Gebiet ist äußerst bedenklich: Die Krankenhäuser sind beschädigt, es fehlt an Treibstoff, medizinischem Personal und Medikamenten. Die Vereinten Nationen bezeichnen die Lage in Bezug auf den Zugang zu Trinkwasser und die Ernährungssicherheit als katastrophal, da mehr als 90 Prozent der Bevölkerung nicht ausreichend mit Nahrungsmitteln versorgt sind und die Hilfsgüter, die die konfliktbetroffenen Gebiete erreichen können, nicht ausreichen. Die Schulen, die die Bombardierungen überstanden haben, werden als Unterkünfte für Vertriebene genutzt, die Kinder im Gazastreifen erhalten daher keinerlei Schulbildung mehr.

Die Hilfe des Caritas-Netzwerks

Trotz der äußerst schwierigen Bedingungen geht die Unterstützung des Caritas-Netzwerks in den vom Konflikt betroffenen Gebieten weiter. Die Menschen erhalten, soweit möglich, medizinische Grundversorgung, lebenswichtige Medikamente, Lebensmittel- und Hygienepakete, Einkaufsgutscheine und psychosoziale Betreuung.

Wer den Einsatz der Caritas im Nahen Osten unterstützen möchte, kann eine Spende auf eines der folgenden Bankkonten unter dem Kennwort „Palästina“ überweisen.

Raiffeisen-Landesbank - IBAN: IT42F0349311600000300200018
Sparkasse Bozen - IBAN: IT17X0604511601000000110801
Südtiroler Volksbank - IBAN: IT12R0585611601050571000032
Intesa Sanpaolo - IBAN: IT18B0306911619000006000065


Wenn Sie weitere Informationen haben möchten, wenden Sie sich bitte an unseren Dienst Internationale Zusammenarbeit: I-39100 Bozen, Sparkassenstraße 1, Tel. 0471 304 351, international(at)caritas.bz.it.

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