„Im Jahr 2005 baute unser Partner Caritas Aiquile eines der ersten Wassernetze im Dorf Santa Maria in der Region Cochabamba. Dank Spenden und einem Beitrag der Region wurden fast 4.000 Meter Rohre verlegt, ein Reservetank mit einem Fassungsvermögen von 7 Kubikmetern gebaut und 14 Brunnen mit Wasserhähnen installiert, die noch heute funktionieren“, sagt Sanda D'Onofrio, Leiterin des Dienstes Internationale Zusammenarbeit der Südtiroler Caritas.
Von 2005 bis 2024 wurden in den entlegensten Dörfern der bolivianischen Hochebene mehr als 238 Kilometer Wasserleitungen verlegt und 1.709 Wasserstellen mit Wasserhähnen und Brunnen errichtet. „In diesem Jahr arbeiten wir an weiteren 18 Kilometern Rohrleitungen und 88 Wasserstellen“, erklärt D'Onofrio.
Bei allen Projekten ist von Anfang an die lokale Bevölkerung mit eingebunden: sowohl bei den Bauarbeiten als auch bei der Instandhaltung und Wartung des Systems. „Die Gemeinschaft kümmert sich um kleine und große Reparaturen und wird durch die Schulungen, die den Bau der Anlagen begleiten, für den bewussten Umgang mit Wasser und die Bedeutung von Hygiene sensibilisiert“, erklärt D'Onofrio. „In diesen 20 Jahren hat sich die von Caritas Aiquile angewandte Methode auch als wirksames Mittel gegen das Verlassen der Dörfer im Hochland erwiesen: Die Dauerhaftigkeit der Systeme und die Weitergabe von Fähigkeiten an die Bevölkerung erleichtern den Verbleib von Familien auch in abgelegenen Gebieten der bolivianischen Hochebene.“
Wer die Wasserprojekte der Caritas-Diözese Bozen-Brixen unterstützen möchte, kann eine Spende unter dem Spendenkennwort „Bolivien“ auf untenstehende Spendenkonten überweisen oder im Rahmen der Initiative „Schenken mit Sinn“ das Wasser-Geschenk (www.caritas.bz.it) auswählen.
Raiffeisen Landesbank IBAN: IT42F0349311600000300200018
Südtiroler Sparkasse IBAN: IT17X0604511601000000110801
Südtiroler Volksbank IBAN: T12R0585611601050571000032
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