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Ferien in Gemeinschaft für über 6.000 Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren in den Strukturen der Caritas am Meer

Sonne und Strand, aber auch Gemeinschaft, Zusammenhalt und Achtsamkeit: Das Konzept der Caritas in ihren Ferienstrukturen in Caorle und Cesenatico hat sich auch in diesem Sommer bewährt. Über 6.000 Gäste jeden Alters haben dort gesellige und unterhaltsame Ferienwochen verbracht. „Nach zwei etwas schwierigeren Corona-Sommern ist heuer wieder so etwas wie Normalität eingekehrt und die Gäste konnten gemeinsam eine unbeschwerte Zeit genießen“, zeigten sich die Caritas-Verantwortlichen zufrieden. Für den nächsten Sommer will die Caritas ihr Nachhaltigkeitskonzept in den Ferienstrukturen noch weiter ausbauen.

„Das Besondere an unseren Aufenthalten für Kinder und Jugendliche, für Familien, Senioren und verschiedene Gruppen ist das Gemeinschaftsgefühl, das in jedem Aufenthalt entsteht. Das hat sich auch im vergangenen Sommer wieder gezeigt“, berichten Peter Vaja, der Leiter des Feriendorfes „Josef Ferrari“, der Villa Oasis und der Bungalows und Lucia Galli, die Leiterin des 12Stelle-Village in Cesenatico. In den Anlagen mit Privatstrand, weitläufigen Grünanlagen und großzügigen Gemeinschaftsräumen konnte sich Jung und Alt nach Herzenslust austoben oder einfach nur die Seele baumeln lassen.

Die Sommersaison in allen Strukturen ist im September zu Ende gegangen, das Resümee der Caritas durchwegs positiv. „Es war eine Rückkehr zur Normalität, auch wenn noch ein paar minimale Sicherheitsregeln eingehalten wurden. Dabei ging es vor allem um gegenseitigen Respekt und Rücksicht – Werte, die wir ja immer schon großgeschrieben haben. Deshalb hatten die Gäste auch kein Problem damit“, so Vaja und Galli. Auch die so genannten Settimane azzurre, Aufenthalte im Frühsommer für Schulklassen im 12Stelle-Village in Cesenatico konnten heuer nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden.

Bei der Caritas blickt man indes bereits auf den nächsten Sommer. „Wir wollen unser Nachhaltigkeitskonzept in allen Ferienstrukturen noch weiter ausbauen“, erklärt Anna Vorhauser, die Leiterin des Bereichs Generationen, bei welchem die Meeraufenthalte der Caritas angesiedelt sind. Bereits in den vergangenen Jahren wurden wichtige Schritte dafür gesetzt. Solar- und Photovoltaikanlagen wurden installiert und der Einsatz von Plastik immer weiter verringert, unter anderem durch kostenlose Trinkwasserspender. Bei den Mahlzeiten werden möglichst biologische Produkte aus der Region und aus den hauseigenen Kräutergärten verwendet sowie vegane und vegetarische Mahlzeiten angeboten. Im 12Stelle-Village in Cesenatico konnten heuer auch erstmals Fahrräder ausgeliehen werden.

Wer seinen Urlaub nächstes Jahr erneut bei den „12Stelle“ verbringen möchte, kann sich bereits im November dafür anmelden; die Einschreibungen für die Ferienangebote in Caorle gehen traditionell wieder im Jänner los. Nähere Informationen erteilen die Büros im 4. Stock der Sparkassenstraße 1 in Bozen: für Caorle die Dienststelle „Ferien und Erholung“ unter Tel. 0471 304 340 oder per Mail an ferien(at)caritas.bz.it, für Cesenatico die Dienststelle „12Stelle“ unter Tel. 0471 067412 oder E-Mail stelle.ufficiobz(at)caritas.bz.it.


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