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„Sinn im letzten Leben“

Im Rahmen einer Fachtagung anlässlich des Welthospiztages haben sich die Haupt- und Ehrenamtlichen der Caritas Hospizbewegung in der Brixner Cusanus-Akademie kürzlich mit der Frage nach Sinn und sinnstiftenden Werten am Lebensende beschäftigt.

„Die Suche nach Sinn bekommt am Lebensende eine ganz besondere Bedeutung und ist demnach auch in der Sterbebegleitung ein wichtiges Element“, betonte Agnes Innerhofer, die Leiterin der Caritas-Hospizbewegung bei der Hospizfachtagung zum Thema „Sinn im letzten Leben“. Entsprechend groß war das Interesse der Ehrenamtlichen des Caritas-Dienstes, die zahlreich erschienen sind.

Hauptreferent bei der Tagung war der Psychotherapeut und Hospizwissenschaftler Christoph Riedel, der sich seit über 2 Jahrzehnten für eine gelingende Sterbe- und Trauerarbeit einsetzt. Er ging der Frage nach, wie sterbende Menschen dahingehend begleitet werden können, dass sie für sich selbst Sinn und Orientierung in der letzten Lebensphase finden – ein Anliegen, dass die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops zusätzlich vertieften. Begleitet wurde die Tagung mit Einlagen des Figurentheater NAMLOS von Gernot Nagelschmied.

In Südtirol setzen sich 200 gut ausgebildete ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Caritas Hospizbewegung für schwerkranke, sterbende und trauernde Menschen ein. Die Begleitung kann unentgeltlich in Anspruch genommen werden. Für nähere Informationen können sich Interessierte an die Büros der Caritas-Hospizbewegung, in Bozen (Marconistraße 7, Tel. 0471 304 370, hospiz(at)caritas.bz.it), Meran (Galileo-Galilei-Straße 84, 0473 495 631), Brixen (Bahnhofstr.27a, 0472 268418), Bruneck (Paul von Sternbachstr. 6, 0474 413 978 und Schlanders (Hauptstr.131, 366 58 89 441) wenden.


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