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„Wandernd die Trauer bewältigen“

Wandern in der Natur kann ein wirksames Mittel sein, um die Trauer und den Verlust anzugehen und zu verarbeiten. Die Caritas Hospizbewegung will deshalb gemeinsam mit dem italienischen Alpenverein CAI Sektion Bozen ein Projekt starten, das bei einem Informationsabend am 20. Juni um 18 Uhr in Bozen vorgestellt wird.

Trauerbewältigung ist ein anstrengender und zeitaufwändiger Prozess: „Viele Studien haben gezeigt, dass ein Spaziergang in der Natur die Stresshormone reduziert und hilft, weniger traurig zu sein", sagt Valentina Stimpfl von der Caritas Hospizbewegung: „Gemeinsam mit dem CAI schlagen wir eine Wanderung in den Bergen vor, um das emotionale Leid zu lindern. Das Angebot „Wandernd die Trauer bewältigen“ wird bei einer öffentlichen Veranstaltung am 20. Juni um 18 Uhr am Sitz des CAI am Bozner Obstmarkt 46 vorgestellt. Valentina Stimpfl, Psychologin und Koordinatorin des Hospizdienstes, und Elio Dellantonio, Psychiater im Ruhestand und CAI-Mitglied, werden das Projekt erklären.

Die Bergtour, die von Freiwilligen beider Vereinigungen begleitet wird, ist für den 22. Oktober geplant. Weitere Informationen sind bei der Caritas Hospizbewegung (0471 304 370; valentina.stimpfl(at)caritas.bz.it) oder beim CAI (0471 978 172; info(at)caibolzano.it) erhältlich.


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