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Pfarrcaritas Tagung 2024

Die Veranstaltung wurde von Bischof Ivo Muser, Seelsorgeamtsleiter Reinhard Demetz und Gottfried Ugolini begleitet, die wertvolle Einblicke und Erfahrungen teilten. Nach den Grußworten und einer Einführung von Direktorin Beatrix Mairhofer folgte ein inspirierender Kurzvortrag von Bischof Ivo Muser . Er betonte die Wichtigkeit der Pfarrcaritas in der heutigen Zeit und sagte: „Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat“ (1 Joh. 4,19). Dabei hob der Bischof hervor, dass der christliche Glaube mit der Zusage beginnt, von Gott geliebt zu sein, und dass diese Grundaussage vor allen Aufforderungen und Aufgaben steht.

Gottfried Ugolini sprach über die Kraftquellen und Wurzeln, die helfen, trotz der Veränderungen festen Boden unter den Füßen zu behalten. Er betonte: „Als Freiwillige in der Pfarrcaritas mitzuarbeiten, bietet bereichernde Begegnungen mit anderen Menschen. Für andere aufmerksam und fürsorglich da sein, setzt die Sorge für sich selbst voraus.“

„Es ist wichtig, dass man beim Helfen, wenn man auf andere schaut, sich selbst nicht vergisst, sondern auch aus eigenen spirituellen und gemeinschaftlichen Quellen Kraft schöpfen lernt“, unterstrich Brigitte Hofmann, Leiterin der Dienststelle Pfarrcaritas und Freiwilligenarbeit, die Bedeutung von Selbstfürsorge in der Freiwilligenarbeit:

Reinhard Demetz vertiefte das Thema der Evangelisierung und der Freude in Bezug auf die Pfarrcaritas. Er zeigte neue Ansätze und Haltungen auf, die für die Zukunft rüsten sollen, und betonte, dass Freude und Engagement Hand in Hand gehen sollten.

Im Rahmen der Tagung wurde auch die Pfarrcaritas Latzfons für 30 Jahre Tätigkeit geehrt. „Ein besonderer Höhepunkt war sicher die Fragerunde mit Bischof Ivo Muser, sowie die Ehrung der Pfarrcaritas von Latzfons“, zieht Hofmann Bilanz von der Tagung. „Für uns und unsere Pfarrcaritas-Vertreterinnen und Vertreter ist es ein Tag des Lernens, der Inspiration und der Gemeinschaft, der uns helfen wird, unsere Aufgaben mit neuem Mut und Engagement anzugehen. Ohne die vielen fleißigen Freiwilligen vor Ort in den Pfarreien wäre Vieles nicht möglich. Ein großes Vergelt’s Gott allen dafür. “

 


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