„25 Jahre Hospizbewegung bedeutet 25 Jahre Begleitung von Sterbenden und Trauernden, aber auch eine Auseinandersetzung mit dem Tod, welche einen neuen Blick auf das Leben zulässt und der Lebenszeit eine neue Bedeutung gibt“, betont der Caritas-Bereichsleiter Guido Osthoff. Darum gehe es auch in der Tagung „Der Tod und ich“. Fachleute aus dem In- und Ausland beschreiben, wie tiefgreifende Erlebnisse, besonders auch Nahtoderfahrungen, den Zugang zum Tod, aber vor allem zum Leben verändern. Sie zeigen auf, wie bereichernd die persönliche Auseinandersetzung mit dem Tod sein kann, weil sie die Erkenntnis wachsen lässt, dass das Leben in allen seinen Facetten wertvoll ist und intensiv und bewusst gelebt werden will. Anschließend sind Erfahrungsberichte und Geschichten zum Thema geplant.
Die Tagung findet am 8. Oktober von 9 bis 16.30 Uhr in Zusammenarbeit mit der Cusanus-Akademie in Brixen statt. Die Vorträge werden in deutscher und italienischer Sprache mit Simultanübersetzung abgehalten. Freiwillige Hospiz-Mitarbeitende, Angehörige, Pflegepersonen, Seelsorger/innen, Führungskräfte, Mitarbeiter/innen in Sozial und Gesundheitseinrichtungen sowie alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Um ECM-Punkte für alle Berufsgruppen wurde angesucht.
Die Anmeldungen zur Tagung können direkt bei Cusanus-Akademie, Seminarplatz 2, 39042 Brixen, Tel. +39 0472 832 204, info(at)cusanus.bz.it oder online unter www.cusanus.bz.it getätigt werden. Weitere Informationen sind bei der Caritas Hospizbewegung (Tel. 04714 304 370, hospiz(at)caritas.bz.it) erhältlich.