Das Städtchen Petrinja mit seinen 25.000 Einwohnern lag im Epizentrum des Bebens und ist auch am schwersten betroffen. Mindestens 7 Menschen sind dort gestorben, Duzende weitere wurden schwer verletzt, Häuser und Infrastrukturen zerstört. Bürgermeister Darinko Dumbovic, berichtete von der Verwüstung und bezeichnete die Situation als „ähnlich wie nach Hiroshima“.
Die Caritas Kroatien hat sofort nach dem Beben mit der Soforthilfe für Tausende Menschen begonnen, die ihre Häuser verloren haben und mitten im Winter auf der Straße stehen: An sie werden derzeit dringend benötigte Zelte, Kleidung, Decken, Schlafsäcke, Lebensmittel, Hygieneartikel sowie Nahrung und Windeln für Kleinkinder verteilt. Die derzeitige Pandemie erschwert die Hilfsmaßnahmen, doch dank des umfassenden Netzwerkes, an dem sich auch die Pfarreien beteiligen, kommt die Hilfe dennoch rasch bei den Menschen im Katastrophengebiet an.
Auch Helferinnen und Helfer des internationalen Caritas-Netzwerkes sind bereits in Kroatien eingetroffen, um jetzt, wo den Menschen noch lange Wintermonate bevorstehen, schnelle Hilfe leisten zu können. Die Südtiroler Caritas hat 10.000 Euro für die Nothilfe zur Verfügung gestellt.
Wer die Menschen in den Erdbebengebieten unterstützen möchte, kann eine Spende unter dem Kennwort „Katastrophenhilfe“ auf folgende Caritas-Konten überweisen:
Raiffeisen Landesbank: IBAN: IT42F0349311600000300200018
Südtiroler Sparkasse: IBAN: IT17X0604511601000000110801
Südtiroler Volksbank: IBAN: IT12R0585611601050571000032
Intesa Sanpaolo: IBAN: IT18B0306911619000006000065