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"Hinter Mauern aber nicht hinter Gittern" - Studie zum neuen Gefängnis in Bozen

Ein neues Gefängnis in Bozen, das nicht nur seinen institutionellen Auftrag erfüllt, sondern auch die Bedürfnisse derer berücksichtigt, die Teil der Einrichtung sind, weil sie dort ihre Strafe oder ihre Arbeitszeit ableisten: Dafür möchte die Caritas Diözese Bozen-Brixen einen Beitrag leisten. Zu diesem Zweck wurde eine Studie zum Thema „Innerhalb der Gefängnismauern arbeiten, um draußen frei zu sein“ ausgearbeitet.

Die Studie gibt Aufschluss über die Rechte der Gefängnisinsassen und schlägt architektonische Lösungen vor, welche die Menschen mit ihren Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellen und die Einbindung des Gefängnisses in den Kontext der Stadt ermöglichen. Weil Arbeit eines der wichtigsten Instrumente zur gesellschaftlichen Wiedereingliederung nach der Haft ist und erwiesenermaßen auch die Rückfallquote der Häftlinge entscheidend verringert, wurden im Rahmen der Studie auch 465 Südtiroler Firmen über ihre Bereitschaft befragt, mit dem Gefängnis zusammenzuarbeiten. Etwa 200 von ihnen haben ein Interesse daran bekundet. Nach dem gerade erfolgten Zuschlag der Ausschreibung für das neue Bozner Bezirksgefängnis hofft die Caritas, dass die Anregungen aus der Studie bei der Aufbauphase und bei der Führung der neuen Haftanstalt berücksichtigt werden. „Die Menschenwürde darf nicht beschnitten werden. Ein Gefängnis, das diese Würde achtet und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung nicht nur für die Gefangenen bietet, bedeutet für die ganze Stadt mehr Sicherheit und die Chance, als Bürger gemeinsam zu wachsen“, betonen die beiden Caritas Direktoren Heiner Schweigkofler und Paolo Valente.

Gefängnisstudie

Die Studie gibt Aufschluss über die Rechte der Gefängnisinsassen und schlägt architektonische Lösungen vor, welche die Menschen mit ihren Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellen und die Einbindung des Gefängnisses in den Kontext der Stadt ermöglichen. Weil Arbeit eines der wichtigsten Instrumente zur gesellschaftlichen Wiedereingliederung nach der Haft ist und erwiesenermaßen auch die Rückfallquote der Häftlinge entscheidend verringert, wurden im Rahmen der Studie auch 465 Südtiroler Firmen über ihre Bereitschaft befragt, mit dem Gefängnis zusammenzuarbeiten. Etwa 200 von ihnen haben ein Interesse daran bekundet. Nach dem gerade erfolgten Zuschlag der Ausschreibung für das neue Bozner Bezirksgefängnis hofft die Caritas, dass die Anregungen aus der Studie bei der Aufbauphase und bei der Führung der neuen Haftanstalt berücksichtigt werden. „Die Menschenwürde darf nicht beschnitten werden. Ein Gefängnis, das diese Würde achtet und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung nicht nur für die Gefangenen bietet, bedeutet für die ganze Stadt mehr Sicherheit und die Chance, als Bürger gemeinsam zu wachsen“, betonen die beiden Caritas Direktoren Heiner Schweigkofler und Paolo Valente.


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